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1.Mannschaft – Kuriose Szenen beim Auswärts-Unentschieden

Zum 13. Spieltag der Kreisliga Karlsruhe reiste unsere erste Mannschaft zum Aufsteiger des FV Leopoldshafen. Zwar hatte man an diesem Sonntag bestes Fußballwetter, durch starke Regenfälle in der Nacht war man aber gezwungen, auf den schlechten Trainingsplatz der Hausherren auszuweichen, der – das sollte sich über die gesamten 90 Minuten zeigen – ein qualitativ hochwertiges Fußballspiel fast nicht zuließ.

Erschwerend kam noch hinzu, dass Trainer Rouven Lang zu den bereits verletzten Backenstos, Beuthner, Jansen, Karl, Reiser und Torhüter Speck sowie die beiden Top-Goalgetter Manneh und App auch noch Jörg Rebholz und Christian Werner abwesenheitsbedingt ersetzen musste. Zu den gerade noch verbliebenen 11 Feldspielern gesellten sich mit Stefan Holbach und Pascal Hucker daher noch zwei Akteure aus der eigenen “Zweiten”.

Das Spiel an sich ist schnell erklärt: Beide Mannschaften waren vorrangig darauf bedacht, sicher in der eigenen Defensive zu stehen und früh zu klären, was nicht wirklich förderlich für den beiderseitigen Spielaufbau war. Dennoch versuchte der FCB die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, blieb damit über weite Strecken aber ebenso ungefährlich wie die Hausherren. Und als sich Alim Celik in Spielminute 72 dachte “wenn es spielerisch nicht geht, dann hau ich ihn eben einfach aus der Distanz rein” (#Traumtor), wähnten sich unsere Jungs bereits auf der Siegerstraße, ehe man in der Nachspielzeit den vermutlich einzigen Defevsivfehler zuließ und die Hauherren diesen eiskalt zum Ausgleich nutzten. Damit endete das Spiel der Aufsteiger der letzten beiden Jahre mit einem Unentschieden.

Eine Szene des Spiels bedarf allerdings einer besonderen Erwähnung: Mitte der ersten Halbzeit wurde dem FCB ein berechtigter Foulelfmeter zugesprochen. Alim Celik trat an und vewandelte gewohnt sicher direkt (also ohne Nachschuss!!!). Der Unparteiische Tim Stürmer wertete den Treffer aber nicht, da (Zitat) “vier Spieler zu früh in den Strafraum eingelaufen waren”. Anstatt einer regelgerechten Wiederholung des Strafstoßes entschied der Referee auf Freistoß für die Hausherren – und für diese Regelauslegung gibt es absolut keine Erklärung oder gar fußballrechtliche Grauzone. Es handelt sich schlichtweg um eine Fehlentscheidung. Nach dem Spiel entschuldigte sich der Unparteiische bei den Verantwortlichen des FCB für seine fehlerhafte Regelauslegung und gestand sein Missgeschick ein, wofür ihm sicherlich Respekt zu zollen ist, es aber an der Benachteiligung unserer Mannschaft nichts ändert.

Der FCB wies den Schiedsrichter unmittelbar nach seinem Fehlverhalten darauf hin, nur noch “unter Protest” weiterzuspielen und behält sich verfahrensrechtliche Schritte (Einspruch gegen die Spielwertung) offen. Schiedsrichter Stürmer sicherte den Verantwortlichen des FCB bereits zu, seinen Fehler auch bei einem Einspruch entsprechend einzugestehen.

 

Die nächsten Tage werden also entscheiden….