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1.Mannschaft – Katastrophen-Spiel in Hagsfeld

Einen mehr als gebrauchten Tag erlebten Spieler, Verantwortliche und Zuschauer beim Auftritt unserer ersten Mannschaft in Karlsruhe-Hagsfeld. Nach den beiden überzeugenden Partien in Eggenstein und gegen den FV Malsch reiste die Mannschaft um Kapitän Beuthner mit breiter Brust beim Kellerkind an, um auch dort wieder Zählbares einzufahren. Aber weit gefehlt.

Von Minute Eins entwickelte sich auf dem unwahrscheinlich schlechten und holprigen Geläuf der Hausherren ein Spiel „zum Wegsehen“, das von hohen Bällen der Gastgeber und Unzulänglichkeiten im FCB-Spiel geprägt war. Zwar versuchten die Roten ihre spielerischen Vorteile einzubringen, aber an diesem Tag wollte einfach nichts gelingen. Fehler in der Defensive, Fehler beim Spielaufbau, Fehler im Angriffsdrittel. Und wie das dann so ist gingen die Gäste nicht mal unverdient in Führung, als man nach einem Standard aus dem Halbfeld wieder einmal Spalier stand und dem Kopfballtreffer der Gastgeber staunend zuschaute. Steffen Lenhard konnte zwar kurze Zeit später wieder auf Null stellen, aber noch vor der Pause sorgte Routinier König für die erneute Führung, als er eine weitere Schlafmützigkeit eiskalt ausnutzte.

In Durchgang Zwei das gleiche Bild. Vorne schlecht – hinten schlechter. Die Folge: Routinier König durfte erneut anschreiben. Zwar hatte der FCB, gut 20 Minuten vor dem Ende, die Möglichkeit mit einem Strafstoß noch einmal für Spannung zu sorgen, aber wie das dann an so einem Tag eben ist entschärfte der Torsteher des ASV den nicht mal schlecht getretenen Elfmeter eben auch noch. Der ASV zeigte auf der Gegenseite wie es geht und erhöhte vom Punkt auf 4:1. Den Schlusspunkt unter die definitiv schlechteste Saisonleistung setzte der eingewechselte Daniel Reiser, der mit seinem 117.Treffer für den FCB nur noch für Ergebniskosmetik sorgte.

Zu Allem Überfluss entglitt nach dem Spiel einem Hagsfelder Zuschauer auch noch die gute Kinderstube, als er mit fremdenfeindlichen Parolen gegenüber einem FCB-Spieler für einen weiteren (negativen) Höhepunkt an diesem Tag sorgte.