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Interview der Woche – Philipp Schwemmle (Spieler 1. Mannschaft)

Hallo Philipp, Du hast bisher erst in zwei verschiedenen Vereinen gespielt. Bis zu den B-Junioren beim SV Langensteinbach und nun bist Du seit deinem ersten A-Juniorenjahr beim FCB. Mittlerweile sind es nun also schon fünf Jahre. Wie kam dein Wechsel damals zustande und warum fühlst du dich so sehr wohl beim FCB?

Hallo. Mein großer Bruder hat bereits zwei Jahre vor mir, unter dem damaligen A-Jugend Coach Andre Stubenrauch, beim FCB gespielt. Ich selbst habe zu diesem Zeitpunkt noch in der B-Jugend beim SVL gespielt. Da ich meinem Bruder sehr oft zugeschaut habe, kam ich auch öfters selbst mit Andre ins Gespräch und so kam es dann zu meinem Wechsel. Ich blicke gerne auf diese Saison zurück, da wir eine sehr starke und intakte Mannschaft hatten und dazu noch sehr erfolgreich waren. Deswegen bin ich sehr froh um meinen damaligen Wechsel und fühle mich durch das familiäre Verhältnis sehr wohl. Jeder wird respektiert und alle verstehen sich sehr gut miteinander.

Deine Bilanz dieses Jahr lässt sich sehen! In allen 13 Spielen der ersten Mannschaft wurdest du eingesetzt, darunter fünfmal in der Startelf. Dabei konntest Du vier Treffer erzielen und drei weitere vorbereiten. In den letzten beiden Jahren hast Du mehr in der „Zweiten“ gespielt. Wie zufrieden bist Du mit dir selbst und warum läuft es für dich diese Runde bisher wesentlich besser?

Da ich die letzten zwei Jahre nicht über Kurzeinsätze in der 1.Mannschaft hinauskam, war ich froh darum, in einer erfolgreichen 2.Mannschaft meinen Teil beizutragen. Desweiteren hatte ich dort die Möglichkeit regelmäßig über 90 Minuten zu spielen, was in jungem Alter von großer Bedeutung ist. Dies hat mich persönlich in meiner Entwicklung weitergebracht und dieses Jahr profitiere ich davon. Da ich selbst ein sehr ehrgeiziger Spieler bin, will ich in Zukunft weiter an mir arbeiten. Mit dem Saisonverlauf bin ich bisher nur bedingt zufrieden, da die letzten Spiele teilweise unglücklich verlaufen sind. Aber dadurch, dass sich unsere Personallage wieder leicht entspannt hat, sehe ich uns auf einem guten Weg für die nächsten Partien.

 

Der FCB geht sein geraume Zeit, und nun unter dem neuen Spielausschuss-Team noch intensiver, den Weg auf Busenbacher Eigengewächse bzw. ehemalige Spieler der FCB-Jugendabteilung zu setzen. Ist dies deiner Meinung nach einer der wesentlichen Gründe für die, wie man sagt, herausragenden Kameradschaft und Stimmung in den beiden Seniorenteams?

Ja, auf alle Fälle. Ich persönlich finde diesen Weg absolut richtig und jeder einzelne von uns profitiert davon. Es gibt zu keiner Zeit Unstimmigkeiten bei uns im Team. Vor allem muss man bedenken, dass so ein Weg mittlerweile, bei leider fast keinem Verein in unserer Umgebung, mehr eingeschlagen wird. Da liegt wohl das Hauptaugenmerk am Geld, da Geld auch im Amateurfussball immer eine größere Rolle von größerer Bedeutung ist und viele Spieler schon wegen ein paar Euro mehr oder weniger den Verein wechseln. Diese Spieler gibt es bei uns zum Glück nicht und alle kicken aus Spaß und Kameradschaft, was uns auch auszeichnet.

 

Zum Schluss wie immer eine Frage die nicht mit dem FCB zu tun hat. Was meinst Du ist nach schwachen Saisonstart für deine Lieblingsmannschaft 1860 München in Liga Zwei noch drin?

Auch wenn ich mir jetzt wohl Hohn und Spott von der Mannschaft gefallen lassen muss, bin ich der Meinung, dass Sechzig schon in den nächsten Wochen wieder ein sicherer Mittelfeldplatz inne hat und eine gute Rückrunde spielen wird. Was dann am Ende rauskommt, wird sich zeigen. Ich bin aber optimistisch und rechne mit einem Platz unter den ersten 5.

Vielen Dank für das Interview und deine Zeit Philipp!