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Interview der Woche – Johannes “Hanni” Föhrenbacher (Spieler 1. Mannschaft, stv. Kapitän)

Hallo Hanni, Glückwunsch zum furiosen Saisonstart. Wie hast Du persönlich die ersten vier Spieltage der Saison gesehen?

Hallo zusammen. Ich denke ein Spieler ist immer froh, wenn nach Wochen intensiver Vorbereitung, endlich der Beginn der neuen Saison ansteht. Dass es uns natürlich gleich gelingt mit 12 Punkten aus 4 Spielen zu starten ist mehr als genial – vor allem wenn man bedenkt, dass wir letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt mit nur 3 Punkten auf einem der letzten Tabellenplätzen hausten….

Rückblickend ist jedoch zu sagen, dass alle 4 bisherigen Partien äußerst eng und bis in die Schlussphase hart umkämpft waren.

 

Was war ausschlaggebend dafür dass der Start in die neue Spielzeit so toll verlief?

Wie schon oben erwähnt haben wir eine durchaus intensive Vorbereitung gehabt. Hatten viele Tests gegen Mannschaften, die seit mehreren Jahren in höheren Ligen zu Hause sind. Schon hier haben wir gelernt uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und uns auf unser Spiel zu fokusieren, konnten dadurch auch gute Ergebnisse erzielen, was uns vielleicht auch ein wenig Vertrauen in unser Spiel einbrachte.

Zudem haben wir mit Andre einen neuen (alten) Trainer des FCB an unserer Seite. Er ist vielen Spielern schon als Jugendtrainer bekannt und auch wir „älteren“ kennen ihn schon lange als Trainer anderer Seniorenmannschaften und aus unseren Freundeskreisen. Somit fällt es uns allen leicht, sowohl sportlich als auch freundschaftlich miteinander umzugehen und am gleichen Ziel zu arbeiten.

Außerdem hatten wir nur einen Abgang und sind dadurch schon das 2. Jahr zusammen.

 

Du bist nun die zweite Saison beim FCB. Was gefällt dir besonders und wie wohl fühlst du dich?

Ich fühle mich sehr wohl und bin auch im vergangenen Jahr sehr gut aufgenommen worden. Klar half mir dabei, dass ich so gut wie alle Spieler persönlich aus meinem Freundeskreis schon kannte, aber auch die Verantwortlichen haben mir sehr dabei geholfen und mich gut aufgenommen.

Umso schöner wäre es jetzt natürlich, wenn wir am Ende der Saison tatsächlich ganz oben stehen würden und somit den Aufstieg endlich erreichen könnten.

 

Du bist ja quasi einer der ganz, ganz wenigen Spieler im Gesamtkader die nicht schon in der Jugend beim FCB gespielt haben. Von 44 Spieler haben 36 schon in der Jugendabteilung gespielt, über 25 noch nie woanders als beim FCB?

Eine Besonderheit heutzutage oder wie siehst Du das?

Ja klar, auf jeden Fall. Natürlich muss man bedenken, dass es immer schwerer wird, diese Philosophie umzusetzen, je höher man spielt. Zum Beispiel ist es für eine Oberligamannschaft eigentlich unmöglich NUR Spieler aus der eigenen Jugend spielen zu lassen.

Jedoch habe ich so etwas wie beim FCB in meiner fußballerischen Laufbahn noch nicht erlebt. Es ist echt imposant wie alle sich in den Dienst des Vereins stellen und ihre Hilfe bei bestimmten Ereignissen anbieten.

Man merkt den Spielern also eine gewisse Verbundenheit zu dem Verein an, was in der heutigen Zeit eher selten vorkommt. Vielen Spielern wird meiner Meinung nach einfach zu viel Geld geboten, was logischerweise zur Folge hat, dass diese Jungs lieber das Trikot des „besser Bezahlenden“ überstreifen, und somit leichter ihrem Heimverein den Rücken kehren.

Ich bin sehr gespannt wo das in Zukunft noch hinführen wird.

 

Vielen Dank für das Interview!