FC Busenbach 1920 e.V.

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1990 bis 2000: Ein zweites Spielfeld für den FCB

Heutzutage wird der FC Busenbach um seine topgepflegte Anlage bewundert und beneidet.

Bis es aber soweit war, mussten etliche Hürden genommen werden. Bereits Mitte 1996 trat die Gemeinde Waldbronn an den FC Busenbach heran, um die Verlegung des Hartplatzspielfeldes zugunsten eines Einkaufsmarktes zu forcieren. Nach langen und zähen Verhandlungen wurde man sich schließlich einig und so konnte im März 1998 mit dem Bau eines Rasenspielfeldes – dem sogenannten „Aldiplatz“ – begonnen werden.

Im selben Sommer erfolgte die Sanierung und der Umbau der Dusch- und Umkleideräume im vereinseigenen Clubhaus. Man verlegte sowohl den Ballraum als auch die Schiedsrichterkabine, um so Platz für fünf großzügig angelegte Umkleidekabinen zu schaffen. Bei diesen sehr kosten- und arbeitsintensiven Arbeiten – es mussten Wände eingerissen und wieder aufgebaut, neue Elektro- und Wasserinstallationen verlegt werden, die neuen Räume wurden gefliest, ebenso wurden Holzdecken eingezogen – tat sich der „Beauty- und Kosmetikmeister“ Gerhard Bugger besonders hervor. Er leitete sämtliche Arbeiten souverän und hatte jederzeit alles fest im Griff.

Der Aldiplatz wurde inzwischen in Rekordzeit unter Aufsicht der Gemeinde gebaut, aber zu welchem Preis? Der neue Platz sollte Anfang November 1998 nutzbar sein, jedoch zeigten sich von Anfang an Mängel an den Drainagen und an der Rasentragschicht, sodass der Spiel- und Trainingsbetrieb immer nur eingeschränkt betrieben werden konnte.

Es begann eine fast 4-jährige Odyssee, bis der Platz richtig nutzbar war. Die Gründe hierfür waren vielschichtig, aber wie immer, wenn etwas schief läuft, wollte niemand für die Fehler verantwortlich sein und so schob man die Verantwortung hin und her; der Leidtragende dieser unendlichen Geschichte wäre um ein Haar der FC Busenbach gewesen, wäre nicht die Hartnäckigkeit des Vorstandes Bernd Vogel und seines Vorgängers Bernd Bertsch gewesen, die immer wieder bei der Gemeinde vorstellig wurden und so schlussendlich für ein zweites Rasenspielfeld sorgten.