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2.Mannschaft – Wieder nur ein Punkt – „Zweite“ kommt nicht voran

So langsam aber sicher macht sich „Tristesse“ im Lager unserer Zweiten breit. Zwar ist der vielzitierte „goldene Oktober“, der weder für die Erste, noch für die Zweite einer war, endlich vorbei, aber auch am ersten November-Wochenende kam die Elf von Coach Hucker wieder nicht zur vollen Punktausbeute, wenngleich man im vierten Spiel in Folge ungeschlagen blieb. Wer es mit den Punkteregeln des Fußballs hält, der weiß was also Sache ist – in Bad Herrenalb folgte das vierte Unentschieden in Serie.

Ohne die Akteure M.Reiser, S.Reiser, Schäfer und Missel sowie den kurzfristig erkrankten Ochs und Lichtenberger, trat der FCB die Reise in den Kurort an, wenngleich man wusste, dass es extrem schwer werden würde, mit einer derart dünn besetzten Offensive dort zu Zählbarem zu kommen. Zumal mit P.Bastian und Okan Topal sogar zwei Akteure trotz Krankheit aufliefen und Trainer Martin Hucker als dritter Auswechselspieler auf der Bank Platz nehmen musste. Und zu allem Überfluss kam man auch noch denkbar schlecht in die Partie. Auf dem extrem kleinen, aber dennoch sehr gut bespielbaren Grün der Kurstädter waren kaum 5 Minuten gespielt, da kam SG-Akteur Daub nach einem Eckball mit dem Kopf, aus FCB-Sicht, so ungünstig an das Spielgerät, dass er mit dem Rücken zum Tor eine Bogenlampe fabrizierte, die unhaltbar für FC-Keeper Speck unter die Latte in den Torwinkel fiel. Vom frühen Rückstand sichtlich verunsichert, fabrizierte unsere Mannschaft in der Folge einige Fehler und kam ihrerseits nicht wirklich ins Spiel. Erst nach gut 15 Minuten hatten sich die Mannen um Routinier Stark wieder sortiert und kamen selbst zu Einschussmöglichkeiten. So auch direkt in Spielminute 16, als Spielmacher Danijel Ivanovic einen langen Ball von Innenverteidiger Rau, technisch anspruchsvoll, verarbeitete, sich gegen seinen Gegenspieler durchsetze und aus der Drehung unhaltbar einschoss – tolles Tor. Damit ging es wieder von vorne los und jetzt war der FCB auch deutlich besser in der Partie. Bis zum Pausenpfiff schenkten sich beide Team wenig und kämpften mit offenem Visier – immer hart, aber nie unfair. Ein Treffer lag für beide Mannschaften durchaus in der Luft, wenngleich die ganz großen Torgelegenheit hüben wie drüben ausblieben.

Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften verbuchten gleichermaßen viel Ballbesitz und spielten definitiv auf Sieg, wenngleich es in dieser Phase unsere Truppe war, die den vermutlich entscheidenden Treffer hätte erzielen müssen. So scheiterten Stark, Topal und der eingewechselte Höger denkbar knapp. In dieser Phase unterlief leider auch dem ansonsten souverän leitenden Unparteiischen der einzige Fehler, als SG-Keeper Mohrhardt Busenbachs Topal beim Herauseilen mit dem Fuß am Hals (!!!) erwischte und lediglich die gelbe Karte sah – knallrot, aus unserer Sicht. Und selbst dem ein oder anderen Akteur der Hausherren war die Verwunderung über die Farbwahl der Karte ins Gesicht geschrieben. Keine Frage, der Torsteher der Heimmannschaft wollte den jungen Okan Topal sicherlich nicht absichtlich verletzen und eine rote Karte wünscht man einem fairen Sportsmann sowieso nie, aber was an dieser Situation „Ermessenssache“ gewesen sein sollte, erschloss sich uns an diesem Tag nicht. Bedenkt man vor Allem, für was man beim FCB zuletzt den roten Karton gesehen hatte. Nichts desto trotz muss man letztlich mit der eigenen Chancenverwertung hadern, denn auch kurz vor Spieleende hatte der FCB, in Person von Spielmacher Ivanovic, den Sieg noch auf dem Fuß, allerdings scheiterte Busenbachs Nummer 11 im Duell 1:1 mit dem gegnerischen Torhüter. So blieb es letztlich beim 1:1-Unentschieden. Sicherlich in der Endabrechnung kein ungerechtes Ergebnis, wenngleich es unsere Mannschaft, die die ganz großen Möglichkeiten zum Sieg auf dem Schuh hatte.

 

Aufstellung: Speck, Strobel – Mess – Rau – P.Bastian (Topal), Stark – Hartmann, Ruppert, Ivanovic, D.Bastian – Bauer (Höger)