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2.Mannschaft – Frustrierender Rückrundenauftakt beim Tabellennachbarn

Nach der knapp sechswöchigen, durchwachsen verlaufenen Vorbereitung waren alle froh, dass es nun endlich wieder um Punkte ging. Beim Tabellennachbarn, dem FC Neureut 2, wollte man direkt an die erfolgreiche erste Halbserie anknüpfen und dem Gegner auf den Fersen bleiben. Der Nebenplatz der Hausherren war trotz der schwierigen Witterungsbedingungen in einem überraschend guten Zustand, sodass einem interessanten Spiel nichts im Wege stand. Was jedoch dann folgte, ließ wohl alle, die es mit unseren Jungs halten, sprachlos werden.

Zum Spiel sei nur so viel gesagt, dass der Gastgeber die Partie völlig zu Recht für sich entschied, auch wenn in der ersten Hälfte der FCB die optische Überlegenheit innehatte. Man spielte gefällig, jedoch ohne Gefahr für das gegnerische Tor zu erzeugen. Neureut war diesbezüglich deutlich effektiver und führte bereits zur Halbzeit mit 3:0-Toren und letztlich musste man sich auf Seiten der „Roten“ gar mit einer ernüchternden 0:5-Schlappe begnügen. Drei eindeutige Abseitstore sind dabei das eine, dass man jedoch im gesamten Spiel keine einzige eigene Torchance verbuchen konnte, sollte allen Beteiligten ein alarmierendes Signal sein. Unsere Jungs müssen und werden die Woche im Training gewaltig Gas geben, denn zum Heimspiel am kommenden Sonntag wartet mit dem FV Malsch 2 eine kampfstarke Mannschaft, die bereits das Hinspiel für sich entschied.

Was sich in Neureut jedoch, abgesehen vom Spielgeschehen, abspielte, war ein regelrechter Skandal. Der sogenannte Unparteiische, der für den KSC pfeifende Herr Dedic, appellierte vor der Partie in der Kabine an Sportsgeist und Fairness gegenüber aller Beteiligten. Eben jener begann jedoch bereits nach drei Minuten in einer arroganten und erniedrigenden Weise diesen Sportsgeist mit Füßen zu treten und unsere Spieler zu provozieren, was sich bis zum Schlusspfiff wie ein roter Faden durch die Partie zog. Mit den Spielern des Gastgebers wurden „Witzchen gemacht“ und diese respektvoll gesiezt, wohingegen unsere Spieler durchgehend geduzt und herablassend behandelt wurden, da er offensichtlich ein 14 Jahre altes Problem mit dem FC Busenbach hat, wessen er sich nicht zu Schade war dies sogar mitzuteilen. Also zu Zeiten, in der Teile unserer Mannschaft noch nicht einmal die Grundschule besuchten. In der Halbzeit sprach unser Kapitän den „Unparteiischen“ auf diesen Umstand an, woraufhin ihm angedroht wurde, er würde ihn vom Platz stellen, wenn er nicht sofort aufhöre würde, ihn weiter „anzumeckern“. Anmerkungen zu Spielern des FCB wie „gib mir noch einen Anlass und ich schmeiß dich runter“ waren selbst für den Gegner unüberhörbar. So resignierte man letztlich und versuchte nur noch, das Spiel mit elf Mann zu beenden, um dem in einer dicken Winterjacke pfeifenden Dedic keinen persönlichen Erfolg in Form eines Platzverweises zu gönnen.

Nach dem Schlusspfiff lief unser Kapitän auf den Schiedsrichter zu, um sich sportlich per Handschlag zu verabschieden, was Herr Dedic als Gelegenheit nutze, den Handschlag zu verweigern. Eine an Respektlosigkeit und dem Mangel an der geforderten Fairness nicht zu überbietende Geste.

Ein ganz besonderes Highlight hatte Herr Dedic jedoch noch parat. Als sich FCB-Legende ‚Mugel‘ Zankoff daraufhin über das Verhalten des Schiedsrichters beschwerte, baute sich dieser mit seiner 25 Zentimetern höher gewachsenen Statur vor ihm auf, forderte ihn auf aus dem Weg zu gehen und lief auf ihn zu. ‚Mugel‘ nahm letztlich nur seine Hände vor den Körper, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Jetzt war jedoch die Stunde des Herr Dedic gekommen. Mit einem süffisanten Lächeln und einer nicht zu übersehenden Genugtuung zückte er die rote Karte und setzte seinem Verhalten am heutigen Sonntag damit die Krone auf. Hatten sich unsere über 90 Minuten beherrscht und ihm keine Chance gegeben, einen Platzverweis auszusprechen, suchte er sich eine ganz ganz linke Tour. Bleibt nur zu hoffen, dass man auch aus Seiten des Verbandes seine Schützlinge mal unter die Lupe nimmt, denn was an diesem Sonntag ablief, war eine Schande (mit Ansage) für unsere Freunde an der Pfeife, für die wir eigentlich alle dankbar sind. Denn ohne Schiris geht es nicht. Ohne Herrn Dedic könnten wir aber sicherlich in Zukunft gut leben.

Man wird sehen, wer welche Konsequenzen aus diesem Vorfall davon trägt…